veröffentlicht am: 4. August 2025|4 min Lesezeit|
Eine Gruppe an Menschen sitzt zusammen. Ein Teil von einer Amazon Agentur die andere von einem Vendor 1P Seller Unternehmen, welches auf Amazon verkauft. beide Partein sitzen vor einem Laptop und besprechen die nächsten Schritte mit Hilfe von AMVisor einem unabhängigen Amazon Anaylse Tool.

Das Bindeglied zwischen Amazon Vendoren und Amazon Agenturen

Es ist eine bequeme Vorstellung: Man engagiert eine Amazon Agentur, und schon läuft das Geschäft. Zahlen, Kampagnen, Verhandlungen und das alles in vermeintlich sicheren Händen. Aber diese Bequemlichkeit hat einen Preis: den Verlust von Kontrolle. Spätestens in den jährlichen Vendor Negotiations wird klar, wie gefährlich diese Abhängigkeit ist. Amazon sitzt mit Daten bewaffnet am Tisch. Und wer sich nur auf seine Agentur verlässt, sitzt unvorbereitet daneben. Genau hier setzt AMVisor an: nicht als Konkurrenz zur Agentur, sondern als neutraler Dritter. Als Brücke zwischen den ausführenden Händen und dem strategischen Kopf.

Amazon als Spiegel

Amazon selbst verursacht keine Probleme. Es hält uns lediglich den Spiegel vor. Schlechte Distributionspolitik? Amazon zeigt sie. Preisstrategien, die in sich zusammenfallen? Amazon verstärkt ihre Schwächen.
Die Frage ist: Schaust du in diesen Spiegel oder überlässt du es jemand anderem, dir zu erzählen, was er zeigt?
AMVisor entschlüsselt Amazons Daten und gibt sie in konkreten KPIs wieder: Vendoren erkennen damit schnell, ob Probleme von Händlern, internen Prozessen oder externen Shops herrühren.

Die Illusion der Datenhoheit

Agenturen sind wichtig, ja. Aber wer glaubt, dass Agenturdaten für strategische Entscheidungen ausreichen, macht sich etwas vor.
„Wir nutzen AMVisor für das operative Geschäft und unsere Kunden für den strategischen Blick. So sprechen wir alle über dieselben Daten“, erklärt Ralf Renner.
Das klingt banal, ist aber entscheidend. Denn nur wenn beide Seiten auf derselben, neutralen Datengrundlage arbeiten, gibt es echte Augenhöhe. Alles andere sorgt für Unverständnis, Missverständnis und Unmut, besonders auf deiner Seite.

Ralf Renner

Planung ohne Orakel

Forecasting ist das beste Beispiel. Vendor Central liefert wöchentliche Häppchen, die zuweilen mehr verwirren als helfen. Ralf formuliert die nackte Wahrheit: „Vendor Central ist auf Wochenbasis unbrauchbar.“
Was heißt das? Wer so plant, plant ins Blaue? Nicht ganz, aber auch nicht ganz genau. Weihnachten, Prime Day, Osteraktionen all das hängt von präzisen Prognosen ab. Aber wenn die Daten brüchig sind, ist die Planung hinfällig.
AMVisor dagegen rechnet auf Monats- und Jahresbasis. Forecasts, die nicht nur Zahlen liefern, sondern Handlungsoptionen bieten.

Der Markt wartet nicht auf dich

Der größte Irrtum vieler Vendoren: Sie glauben, Amazon sei eine Insel. Aber Preise werden längst global gemacht. Externe Shops beeinflussen die Buy Box. Und ob eine Marke sichtbar ist, entscheidet sich in den Bestseller-Kategorien.
„Wenn du Marktanteile, Preisentwicklungen oder Brand Visibility verstehen willst, brauchst du ein Tool. Das geht nicht manuell“, sagt Ralf.
Und nein, das Tool der Wahl ist hier nicht Excel.
Probier’s mal mit dem Digital Shelf von AMVisor. Das zeigt nicht nur, wo deine Marke steht. Es zeigt auch, wer draußen im Markt deine Margen untergräbt, lange bevor Amazon reagiert.

Der alte WegDer neue Weg

Zahlen ohne Muster sind wertlos

Es reicht nicht, Daten zu sammeln. Sichtbarkeit ist wertlos, wenn sie nicht in Verkäufe übersetzt wird.
„Hohe Sichtbarkeit bei niedriger Conversion heißt: Pricing- oder Content-Probleme“, bringt es Ralf auf den Punkt.
Das ist kein nichtiges Detail, sondern eine reine Strategiefrage. AMVisor verbindet Reichweite mit Conversion-Daten und deckt dabei auf, ob Preise falsch gesetzt sind oder Produktseiten deine Kunden überfordern, unterfordern, irritieren – you name it.

Wenn die Buy Box kippt

Verlorene Buy Box = verlorene Umsätze. Oft unbemerkt, immer teuer.
„Wenn du versteckte ASINs oder verlorene Buy Boxes nicht erkennst, verlierst du in wenigen Tagen tausende Euro“, warnt Ralf.
Das ist der Moment, in dem Transparenz zur Existenzfrage wird. AMVisor zeigt in Echtzeit, wenn sich Buy Box-Anteile verschieben oder ASINs verschwinden. Frühwarnsignale statt böses Erwachen. Dazu kommt das du immer die Möglichkeit hast, dein gesamtes Team auf dem Laufenden zu halten. Egal ob sie AMVisor nutzen oder nicht. Über einfaches Reporting bringst du alle auf den neusten Stand und damit intern auf eine Wellenlänge.

Am Verhandlungstisch

Alle Wege führen in die Annual Vendor Negotiations. Dort entscheidet sich, ob du deine Margen verteidigen kannst, oder ob Amazon dir den Hahn zudreht.
„Für Vendor Negotiations braucht es Daten, die Amazon akzeptiert. Sonst gehst du mit Wattebällchen in den Ring“, sagt Ralf.
Mit AMVisor bedeutet das: Net PPM, Profitabilität, Marktanteile, externe Preisdruckfaktoren, aufbereitet in einer Sprache, die Amazon versteht. Kein Bauchgefühl, sondern klare Fakten. Kein Wischi-Waschi, sondern Augenhöhe.

Fazit

Agenturen bleiben unverzichtbar, das ist nicht die Frage. Aber Vendoren, die ihre Datenhoheit aus der Hand geben, machen sich selbst klein und können das Spiel weder mitspielen noch gewinnen. Hierbei geht es nicht um Micro-Management, sondern um effektive und effiziente Zusammenarbeit.
AMVisor ersetzt daher keine Agentur. Es macht Vendoren unabhängig. Es verschiebt das Kräfteverhältnis. Und es sorgt dafür, dass Vendoren nicht nur zusehen, sondern Dinge selbst in die Hand nehmen.
Agenturen führen aus. AMVisor schafft Transparenz. Gemeinsam sichern sie den Erfolg.

FAQ

Weil operative Exzellenz nicht strategische Kontrolle ersetzt. Nur mit AMVisor behalten Vendoren die Datenhoheit.

Ja. Mehrere Länder-Accounts lassen sich konsolidieren – für einen globalen Überblick.
Genau das leistet das Digital Shelf. Er deckt externe Händler auf, die deine Preisstrategie untergraben.
Definitiv. Mit Amazon-validierten Daten trittst du faktenbasiert auf, nicht reaktiv.
  • Linda Halfter

    CCO

    Seit 2021 konzentriert sich Linda auf das Beziehungsmanagement mit unseren Kunden. Dabei nimmt sie sie mit vom Onboarding, eine ganzheitliche Betreuung und Optimierung ihrer Zufriedenheit.

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